Klosterbeuren | jd | Am Gebetsnetz der katholischen Landvolkbewegung wurde jetzt in Klosterbeuren weitergeknüpft. Jeden 21. Tag im Monat kommen Menschen, so Landvolkvorsitzender Robert Fürst, an einem Ort in der Diözese Augsburg zum Gebet zusammen und bringen ihre Anliegen in Fürbitten zum Ausdruck. In Klosterbeuren trafen sich rund 50 Menschen.
Eine Abordnung aus dem Dekanat Landsberg brachte eine Reliquienmonstranz des Landvolkpatrons Bruder Klaus nach Klosterbeuren. Für einen Monat verbleibt die Monstranz nun im Ottobeurer Dekanat, zu dem Klosterbeuren gehört. Anschließend wird sie nach Mindelheim weiter gereicht.
Hauptthema beim Gebetsnetz war die Liebe. Landvolkpfarrer Michael Mayer sprach davon, dass wir alle geliebt seien. Jeder solle dem Anderen liebevoll begegnen und Gottes "Hauptgebot" befolgen. Das Landvolk besichtigte auch den schmucken Gebetsraum oberhalb der Klosterkirche.