Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Lawinengefahr erfordert erste Sperrungen

Allgäu

Lawinengefahr erfordert erste Sperrungen

    • |
    • |

    Zwei Seitentäler abgeriegelt Oberstdorf/Kleinwalsertal (pts). Wegen der anhaltend starken Schneefälle und der wachsenden Lawinengefahr sind gestern die ersten Seitentäler in Oberstdorf gesperrt worden. Das Oytal unddas Bergdorf Gerstruben können nicht mehr auf dem Fahrweg erreicht werden. Im Kleinwalsertal sind derartige Vorsichtsmaßnahmen noch nicht notwendig. Die Oberstdorfer Lawinenkommission wurde von den Wetterkapriolendoch etwas überrascht. Man hat sich noch gar nicht für die neue Wintersaison formiert.

    Doch da geht es schon wieder los mit dem vielen Schnee, fast wie im vergangenen Winter. Seit Montagabend sind allein in den Seitentälern etwa 80 Zentimeter Neuschnee niedergegangen. Ein Schneepflugfahrer, derim Randbereich von Oberstdorf mit dem Winterdienst beschäftigt war, hatte als gleichzeitiges Mitglied der Lawinenkommission den Anstoß für die ersten Sperrmaßnahmen gegeben. Laut des stelllvertretenden Vorsitzenden der Kommission, Luggi Lacher, wurde gestern nachmittag sogar überlegt, auch nochdie Hangstraße zum Christlessee für den allerdings momentan sehr geringen Fahrverkehr auf den Nebenstrecken abzuriegeln. Die lockere Schneeschichtung erfordere die getroffene Vorsichtsmaßnahme, heißt es. Es bestehe noch zu wenig Bindung des Neuschnees an den Untergrund. Im Kleinwalsertal, woseit Montagabend ein halber Meter Neuschnee gefallen ist, denkt man noch nicht an präventive Sperrmaßnahmen, teilte ein Sprecher der Gendarmerie Hirschegg mit. Dort lief gestern der Verkehr

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden