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Laubenbergschule Grünenbach: Elfi Festini Brosa nach 40 Jahren verabschiedet und neue Laufbahn eingeweiht

Laubenbergschule

Laubenbergschule Grünenbach: Elfi Festini Brosa nach 40 Jahren verabschiedet und neue Laufbahn eingeweiht

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    Laubenbergschule Grünenbach: Elfi Festini Brosa nach 40 Jahren verabschiedet und neue Laufbahn eingeweiht
    Laubenbergschule Grünenbach: Elfi Festini Brosa nach 40 Jahren verabschiedet und neue Laufbahn eingeweiht Foto: Olaf Winkler

    Gleich zwei besondere Anlässe bestimmten das Schulfest der Laubenbergschule in Grünenbach am Freitagnachmittag: Mit Elfi Festini Brosa wurde eine Lehrkraft in den Ruhestand verabschiedet, die 23 Jahre lang an der Schule tätig war - und zugleich konnte die neu erbaute Laufbahn samt Weitsprunganlage offiziell eingeweiht werden.

    Sigrid Wille dabei

    Einen kleinen Festakt hatten Lehrerkollegen und Schüler für die in Nordfriesland geborene Festini Brosa gestaltet. Dort war sie auch zur Schule gegangen und studierte in Flensburg. Doch schon ihre erste Stelle führte sie 1971 nach Sonthofen. Dem Allgäu blieb sie treu. Über Weitnau kam sie 1988 nach Grünenbach. > bescheinigte Schulrat Elmar Vögel ihr bei der Verabschiedung. Kooperativ und hilfsbereit sei sie stets gewesen, zudem verlässlich und zielstrebig. So dankten ihr am Ende die Schüler mit ihren Aufführungen, Schulrat Vögel und Schulleiter Rainer Hölzel mit Worten und Geschenken und viele Eltern im persönlichen Gespräch.

    Die sportlich erfolgreichste Schülerin der letzten Jahrzehnte aus dem Schulverbandsgebiet ist Sigrid Wille. In der Grundschule kam sie erstmals mit den Langlaufskiern in Kontakt. Später wurde sie zehnfache deutsche Meisterin, nahm 1998 an den Olympischen Winterspielen in Nagano teil und wurde 1999 Weltmeisterschafts-Dritte. Ihr war es überlassen, die hinter dem Schulhaus-Neubau aus dem Jahr 2003 entstandene Laufbahn und Weitsprung-Anlage zu eröffnen. Sie tat es gemeinsam mit den Erst- bis Viertklässler - aber erst nach einigen Aufwärm-Übungen. Dann hatten sie und die Schüler sichtlich Spaß, über die neue 50-Meter-Bahn zu sprinten.

    Diese sollte eigentlich schon beim Schulhaus-Bau entstehen, erinnerte Schulverbands-Vorsitzender Martin Schwarz. Aus Kostengründen sei der Bau verschoben wurden. Nun habe es geklappt. Statt der anvisierten 35000 hat die Anlage 38000 Euro gekostet, so Schwarz. Pfarrer Johann Mair segnete die neue Sportanlage.

    Verschiedene Spielstationen warteten während des Festes auf die Kinder - Kaffee und Kuchen auf die Eltern.

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