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Ladegleis soll in den Westen der Stadt

Buchloe

Ladegleis soll in den Westen der Stadt

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    Einstimmig sprach sich der Stadtrat am Dienstagabend dafür aus, das Ladegleis der Bahn vom Ladehof in den Buchloer Westen zu verlegen. Wie berichtet, hatte bereits der Bauausschuss über diese Möglichkeit diskutiert.

    "Wir haben hier die Möglichkeit, den Schwerlastverkehr aus der Stadt herauszubekommen", erläuterte Bürgermeister Josef Schweinberger (CSU). Vor allem Holz und Stahl werde derzeit am Ladehof von Eisenbahn-Güterwagen auf Lkw umgeladen. Auch Stadtbaumeister Herbert Wagner bezeichnete eine Gleisverlegung in den Westen als "sinnvoll" für die Entwicklung der Stadt. Das neue Ladegleis soll auf dem bisherigen Gelände der Schrotthandlung Abholz auf rund 160 Metern Länge neu gebaut werden. "Wenn wir unser Ziel der Neugestaltung des Bahnhofsumfelds ernsthaft weiterverfolgen wollen, müssen wir diesen Schritt gehen", sagte Robert Pöschl (CSU). Das jetzige Ladegleis bezeichnete er als "Fremdkörper für die städtebauliche Entwicklung".

    "Die Verlegung bringt große Vorteile, der Schwerlastverkehr muss raus aus der Stadt", brachte es Rudolf Grieb (UBI) auf den Punkt. Auch Helmut Jambor (SPD) und Josef Rid (FWV) begrüßten die Verlegung: "Die Laderampe gehört ins Gewerbegebiet." Von einer "Aufwertung für die Stadt" durch die neue Laderampe sprach Franz Lang (parteilos). Er stimmte jedoch als einziger gegen die Planungsvergabe in Höhe von 5500 Euro, da dafür noch kein genehmigter Haushaltsplan vorliege.

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