Obwohl der Mensch schon sehr lange in der Lage ist, Feuer zu machen, will es gelernt sein. Hugo Wirthensohn, Vorsitzender des Holzforums Allgäu in Kempten, und Oswald Wilhelm, Präsident des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks und Kaminkehrer in Dietmannsried, erklären, worauf man achten sollte.
Zwei wichtige Grundsätze vorneweg: Eine Flamme braucht Luft. Und Holz brennt am besten, wenn es langsam abbrennt. 'Jedes Molekül braucht genügend Sauerstoff, um abbrennen zu können', sagt Oswald Wilhelm.
Unter anderem deshalb empfiehlt er, das Holz in Schweden- oder Kachelöfen von oben anzuzünden – und nicht wie üblich von unten. 'Das Anzündeverhalten ist langsamer und es brennt nicht zu viel Holz auf einmal', erklärt er.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 28.12.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper