Ums Geld geht es wieder einmal zwischen Hoteliers und Gastronomen auf der einen und ihren Beschäftigten auf der anderen Seite. Während die Arbeitgeber ein Plus von rund 1,6 Prozent auf 29 Monate anbieten, fordert die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten sechs Prozent mehr Lohn.
Die Entgelte reichten in vielen Fällen nicht für den Aufbau einer Rente, die später die Sozialhilfe übersteigt, heißt es von NGG. Manche Betriebe zahlten unterhalb des Mindestlohns. Die Arbeitgeber halten dagegen, dass sie häufig über Tarif zahlten, um die gesuchten Fachkräfte überhaupt halten zu können.
'Es kommt sehr darauf an, wo man landet', erzählt ein erfahrener Koch, der in mehreren Häusern in der Region angestellt war. Es gebe die extrem knausrigen Chefs genauso wie die, die ihre Beschäftigten am gemeinsamen Erfolg beteiligen.
Mehr über die Verhandlungen finden Sie in der Allgäuer Zeitung (Kempten) vom 05.08.2014 (Seite 29). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu