Ein lauer Sommerabend zu zweit, ein Frühstück auf der Terrasse oder die Mittagspause mit einer Kugel Eis. Nervige uneingeladene Gäste stören uns nach dem feucht, warmen Wetter der letzten Tage und Wochen und nach dem milden Winter dieses Jahr besonders. Neben den großen Mückenn-Sprays mit Inhaltsstoffen vom recht natürlichen Zitronengras bis zum synthetisch hergestellten DEET (Diethyltoluamid) gibt es auch einfache Hausmittel die gegen die fliegenden Nervensägen helfen. - Zitronenmelisse - Lavendel oder Kokosöl: Das hilft gegen Stechmücken, Bremsen und sogar Zecken. Das liegt an der Laurinsäure im Kokosöl, und schadet die Säure nicht, wir riechen sie nicht mal. Einfach den Körper mit etwas Kokosöl einreiben. Schützt übrigens auch unsere Haustiere und lässt noch dazu das Fell glänzen. Inzwischen findet man bei uns aber auch nicht mehr nur die normalen Mücken und Bremsen, sondern auch exotische Gäste, die sich durch den Klimawandel auch bei uns heimisch fühlen. Die Asiatische Tigermücke ist über die Alpen bis zu uns nach Bayern gekommen. Aber auch die Sandmücke hat sich schon bei uns heimisch eingerichtet. Beide können Krankheiten übertragen wie z.B. die Leishmaniose, eine Parasitenerkrankung. Impfungen gibt es für solche von Mücken übertragene Krankheiten bisher nicht. Es helfen Repellentien zur vorsorglichen Abwehr. Die den Orientierungssinn der Mücken verwirren.
Artikel: Kampfansage gegen Mücke & Co
