Großzügige Zuschüsse für 42 gemeinnützige Organisationen Immenstadt (ho). Die Kaiser-Sigwart-Stiftung Immenstadt erweist sich einmal mehr als äußerst großzügiger Sponsor vielfältiger, dem Allgemeinwohl dienender Oberallgäuer Aktivitäten: 42 Vereine, Organisationen, Interessengemeinschaften und Kommunen erhalten heuer Zuwendungen von insgesamt 340000 Mark. Diese Summe stammt aus dem Grundvermögen, das Stiftungsgründerin Gertrud Sigwart aus dem Erlös der früheren, von ihr ererbten Kaiser-Brauerei eingebracht hatte. Es wurde heuer um weitere 150000 Mark aufgestockt und hat damit die Zehn-Millionen-Mark-Grenze überschritten; dieser Grundstock darf jedoch nicht angetastet werden.
Vorstand und Beirat der Kaiser-Sigwart-Stiftung dazu zählen Landrat Gebhard Kaiser und Immenstadts Bürgermeister Gerd Bischoff haben 23 Adressaten aus dem Landkreis einen freiwilligen Zuschuss zugesprochen. Gefördert werden beispielsweise die Arbeit mit geistig behinderten Menschen und die ambulante Krankenpflege, der Arbeitskreis Alphornblasen, das neue Gipfelkreuz auf dem Hochvogel, die Renaturierung des Werdensteiner Mooses, die Sternwarte und die Notfallseelsorge. Geld für die Polizei Weitere 19 Zuwendungen gehen nach Immenstadt, dem Sitz der von Alfred Hollfelder geleiteten Kaiser-Sigwart-Stiftung. Dabei wird die Sanierung von Flurdenkmälern, der Burgruine Laubenbergerstein, des Diepolzer Kirchendachs und der Kalvarienbergkapelle ebenso bedacht wie die Kulturförderung (KLICK), die Musikkapellen und der Computer-Kauf für die Schulen. Und selbst den Immenstädter Ordnungshütern griff die Stiftung finanziell unter die Arme bei der Einrichtung ihrer neuen Polizeidienststelle.