Zum 30. Juni wird Regionalvorsitzende Angelika Pfab die Johanniter-Unfall-Hilfe aus persönlichen Gründen verlassen. Dies teilte sie in einer Sonderausgabe der "Regionalvorstand-News" den Mitarbeitern mit. Sie werde den Arbeitgeber wechseln.
Die Entscheidung liege nicht an den Mitarbeitern und nicht am Regionalverband Allgäu: "Sie ist in mir selbst gereift." Es zieht Pfab wieder in die Landeshauptstadt. Das Engagement der Mitarbeiter im Allgäu empfand sie als "begeisternd und ansteckend". Einiges habe man in den vergangenen Monaten bewegt: Der Landeswettkampf wird im September in Kempten stattfinden; das Café Lichtblicke in Kaufbeuren wurde weiter ausgebaut; das Oberallgäu versorgen die Johanniter seit Dezember von Kempten aus mit Hausnotruf und Menüservice; in der Memminger Dienststelle wurde die Sanierung begonnen.
Der neue Regionalvorstand werde derzeit per Stellenausschreibung gesucht. Pfab war im Herbst als Nachfolgerin von Hubert Berger angetreten. Sie war seit 1995 hauptamtlich bei den Johannitern. Der Regionalverband mit Hauptsitz in Kempten hat Dienststellen in Kaufbeuren, Memmingen und Sonthofen sowie in Dießen am Ammersee. Im Allgäu waren zuletzt über 100 hauptamtliche Mitarbeiter und über 500 Ehrenamtliche für die Johanniter aktiv. Dazu kommen rund 70 Kinder und Jugendliche. (az)