Corona-Übersicht: Inzidenzwerte sinken weiter - Die Corona-Zahlen im Allgäu am Montag

9. Januar 2023 06:26 Uhr von Redaktion all-in.de
Abgesehen von der Stadt Memmingen melden alle Allgäuer Regionen einen teilweise starken Rückgang der Inzidenzwerte.  (Symbolbild)
Abgesehen von der Stadt Memmingen melden alle Allgäuer Regionen einen teilweise starken Rückgang der Inzidenzwerte. (Symbolbild)
Anna Shvets von Pexels

In Deutschland ist die bundesweite 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner am heutigen Dienstag im Vergleich zur letzten Woche wieder etwas angestiegen. Sie liegt heute laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 142,4 (Vorwoche: 201,7). Seit Sonntag wurden keine weiteren Neuinfektionen oder Todesfälle gemeldet. 

Die Lage in Bayern und im Allgäu

Auch in Bayern gibt es keine Informationen über Todesfälle und Corona-Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt im Freistaat aktuell bei 71,4 (Vorwoche: 127,3). In fast allen Allgäuer Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zur letzten Woche zurückgegangen. Nur die Stadt Memmingen, die aktuell die höchste Inzidenz meldet, sind die Werte gestiegen. Den stärksten Rückgang der Inzidenz meldet der Landkreis Lindau. Die Stadt Kaufbeuren hat mit 39,9 den niedrigsten Inzidenzwert in der Region. 

Die Inzidenzwerte im Allgäu am Dienstag

(Stand: Dienstag, 9. Januar 2023, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Stadt Kaufbeuren: 39,9 (Vorwoche: 88,7)
  • Landkreis Unterallgäu: 42,0 (Vorwoche: 60,9)
  • Stadt Kempten: 44,9 (Vorwoche: 107,2)
  • Landkreis Ravensburg: 61,3 (Vorwoche: 92,0)
  • Landkreis Oberallgäu: 63,0 (Vorwoche: 84,6)
  • Landkreis Ostallgäu: 71,2 (Vorwoche: 117,3)
  • Landkreis Lindau: 80,2 (Vorwoche: 161,5)
  • Stadt Memmingen: 80,5 (Vorwoche: 60,4)

Hinweis des RKI

Die Lage kann nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel epidemiologisch nicht in gleicher Weise wie im restlichen Jahr bewertet werden. Schulen und Kitas sind bundesweit geschlossen, Kontaktmuster und Mobilitätsverhalten sind anders. Da in dieser Zeit weniger Personen eine Arztpraxis aufsuchen, werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dadurch werden auch weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet. In dieser Zeit werden auch nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI Daten übermitteln.