Die deutschen Gesundheitsämter meldeten von Montag auf Dienstag insgesamt 21.080 neue Coronafälle. Damit sinkt die 7-Tage-Inzidenz auf 215,6. In Bayern ist der Wert weiterhin niedriger. Er liegt laut dem Robert-Koch-Institut bei 188,5. In den Allgäuer Regionen liegen die Inzidenzen alle über dem bayerische Durchschnitt. Den niedrigsten Wert hat das Oberallgäu mit 189,4. Den höchsten Inzidenzwert hat weiterhin der Landkreis Unterallgäu mit 344,8.
Die Allgäuer Inzidenzwerte am Dienstag
(Stand: Dienstag, 28. Dezember 2021, Quelle: Robert-Koch-Institut)
- Landkreis Oberallgäu: 189,4 (Vorwoche: 239,9)
- Stadt Kaufbeuren: 197,0 (Vorwoche: 371,7)
- Landkreis Ostallgäu: 215,6 (Vorwoche: 345,3)
- Landkreis Ravensburg: 217,6 (Vorwoche: 338,6)
- Stadt Kempten: 230,6 (Vorwoche: 293,0)
- Stadt Memmingen: 227,7 (Vorwoche: 315,6)
- Landkreis Lindau: 255,8 (Vorwoche: 307,0)
- Landkreis Unterallgäu: 344,8 (Vorwoche: 464,5)
Hinweis des RKI Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.
Bayern verschärft Corona-Regeln
Wegen der Ausbreitung der Omikron-Varianteverschärft die Bayerische Regierung die Corona-Regeln. Die neuen Maßnahmen sind am 28. Dezember in Kraft getreten und sollen bis zum 12. Januar gelten. Besonders bei Kontaktbeschränkungen wird nachgebessert, nun sind auch Geimpfte und Genesene von der Regelung eingeschlossen.