Der Militärbetrieb auf dem Kaufbeurer Fliegerhorst soll zwar erst in einigen Jahren eingestellt werden, aber im direkten Umfeld machen sich die Folgen der Bundeswehrreform bereits bemerkbar. Im vergangenen Jahr hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) die sogenannte Fliegerhorst-Siedlung an der Apfeltranger Straße an das Immobilienunternehmen GIEAG verkauft.
Die Firmengruppe möchte die 216 Wohnungen in 14 Blocks laut ihres stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Alexander Pferschy langfristig verwalten und modernisieren. Zudem plant die AG nun auf einem Streifen zwischen der Siedlung und dem militärisch genutzten Gelände rund 50 Parzellen für Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser.
Die GIEAG ist das erste privatwirtschaftliche Unternehmen, das dort vor dem Hintergrund der Bundeswehrreform investiert. 'Wir sind sehr zufrieden mit der Nachfrage', so Pferschy. Der erste Spatenstich werde voraussichtlich im nächsten Frühjahr erfolgen.
Mehr über das geplante Baugebiet finden Sie in der Allgäuer Zeitung (Kaufbeuren) vom 09.08.2014 (Seite 37). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu