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In Ottobeuren hat die heinzlose Zeit begonnen

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In Ottobeuren hat die heinzlose Zeit begonnen

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    Ottobeuren | bum | Ihn kennt wohl fast jeder Ottobeurer: Mit vielen herzlichen Worten und Präsenten ist der Leiter des Bürgerbüros, Richard Heinz (65), jetzt nach fast 33 Jahren beim Markt und bei der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Ottobeuren in den Ruhestand verabschiedet worden.

    Heinz habe in all den Jahren die vielfältigsten Dienste vom Haupt-, Bau- oder Standesamt bis zuletzt im Bürgerbüro versehen, so Bürgermeister Bernd Schäfer.

    Er dankte als VG-Vorsitzender vor den versammelten Mitarbeitern im Kursaal auch im Namen der VG-Kollegen Martin Heinz und Hans Gropper für die 'sehr harmonische und gute Zusammenarbeit'.

    'Es wird lange dauern, bis sich alle an die heinzlose Zeit gewöhnen', verabschiedete sich Geschäftsleiter Rainer Lehnert von dem engagierten Beamten. Jener war unter anderem Leiter des 1996 neu installierten Bürgerbüros und hat als Standesbeamter seit 1984 rund 300 Paare getraut.

    Verlust bedauert

    Zudem war er viele Jahre Personalrat - 15 davon Vorsitzender. Sein Nachfolger Klaus Engel bedauerte den Verlust 'einer tragenden Säule und des geselligsten Mitgliedes unserer Verwaltung'.

    In launiger Rede dankte der Dienstjubilar für die 'überaus lobenden Worte' und begab sich nach insgesamt 51 Jahren Erwerbsleben doch mit mulmigem Gefühl in den neuen Lebensabschnitt. Gleichzeitig wurde der gebürtige Ottobeurer Verwaltungsamtsrat Stefan Roggors als Nachfolger im Bürgerbüro vorgestellt. Zuletzt leitete dieser die Personalabteilung des Memminger Klinikums.

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