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"In dieser Form einmalig in Schwaben"

Kempten | be

"In dieser Form einmalig in Schwaben"

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    Das Kooperationsmodell gilt in dieser Form als bisher einmalig in Schwaben. So zumindest bewertet Thomas Düll, Direktor der Bezirkskrankenhäuser in Schwaben, die Zusammenarbeit von Klinikum -Oberallgäu und Bezirkskrankenhaus auf dem Gebiet der Psychoonkologie.

    Psychische Rundum-Hilfe

    Psychologin Katja Tiplt, Mitarbeitin im BKH, betreut stationär und ambulant Patienten des Brustzentrums in der Kemptener Klinik. Mit der Kooperation wollen Akutkrankenhaus und Fachklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie eine psychische Rundum-Betreuung von Brustkrebspatienten anbieten, die später auf andere erweitert werden soll. Bei über 200 neu erkrankten Frauen im Jahr, die im Brustzentrum behandelt werden, sei der Bedarf an psychologischer Hilfe sehr groß, betont Professor Dr. Ricardo Felberbaum, Leiter des Kemptener Brustzentrums.

    Zusammenarbeit weiter vertiefen

    Bezirkskrankenhaus und Klinikum in Kempten wollen auch künftig ihre Zusammenarbeit vertiefen. Das psychoonkologische Zentrum sei ein erster Schritt. Auch räumlich rücken die Häuser demnächst näher zusammen. Denn das BKH, das in Kempten erhebliche räumliche Probleme hat, will beim Klinikum in der Robert-Weixler-Straße einen Neubau errichten.

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