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Immenstadt steckt 100000 Euro in den Brandschutz

Sicherheit

Immenstadt steckt 100000 Euro in den Brandschutz

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    Immenstadt steckt 100000 Euro in den Brandschutz
    Immenstadt steckt 100000 Euro in den Brandschutz Foto: charly hã¶pfl

    Die Immenstädter Stadtverwaltung setzt 100000 Euro, damit der Kinderschutzbund und das Jugendhaus Rainbow ihre Arbeit in dem alten Gebäude in der Mittagstraße 6 aufrecht erhalten können.

    Wie berichtet, hat ein Brandschutzgutachten dort massive Mängel aufgedeckt. Im Stadtrat wurde in öffentlicher Sitzung beschlossen, dass als Erstmaßnahme der Kinderschutzbund Betreuungs- und Büroräume tauschen soll, damit für Babys und Kleinkinder Flutmöglichkeiten aus dem Erdgeschoss bestehen. Im Stadtrat wurde auch über die rund 300000 Euro teuren Brandschutzmaßnahmen diskutiert. Dazu gab es aber keinen Beschluss. Jetzt hat die Immenstädter Stadtverwaltung ein 100000 Euro teures Maßnahmen-Paket in Auftrag gegeben. >, sagt Immenstadts Pressesprecherin Silvia Bauer.

    Laut Verwaltungsmitarbeiter Eckhard Müller werden nur die > in Angriff genommen. Für den Stockwerkstausch des Kinderschutzbundes werden Räume anders aufgeteilt und Mauern neu errichtet - auch eine Brandschutzmauer. Es werden Rettungsabschnitte gebildet, im Treppenhaus rauchdichte Türen eingesetzt und es wird ein zweiter Fluchtweg geschaffen, erklärt Müller. Er betont, dass von den im Rat vorgestellten Maßnahmen nur ein Teil ausgeführt werde.

    Damit mittelfristig eine Nutzung des gesamten Gebäudes möglich ist, müssen nach Angaben der Stadtverwaltung in den nächsten Monaten weitere Maßnahmen abgearbeitet werden.

    Kinderschutzbund-Vorsitzende Monika Kohler ist froh, dass in dem Gebäude etwas getan wird. >, sagt sie und ergänzt: > Das Haus sei in der Stadt bekannt. Und andere geeignete Räume seien nicht zur Verfügung gestanden.

    Laut Pressesprecherin Bauer ist es nun Aufgabe der Verwaltung, einen Deckungsvorschlag für die 100000 Euro zu bringen.

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