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Im Handball scheiden sich die Geister

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Im Handball scheiden sich die Geister

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    Kempten (me). - Auf eindrucksvolle Weise in der Landesliga Süd zurückgemeldet haben sich die Handballer des TSV Dietmannsried. Zuletzt trotz zeitweise guter Leistungen wenig erfolgreich platzte nun beim Tabellenvierten TSV Schwabmünchen der Knoten. Die Oberallgäuer lagen in der gesamten Partie nur zweimal in Rückstand, kontrollierten ansonsten das Geschehen. Über 13:11 zur Pause hieß es zehn Minuten vor Schluss 28:24, ehe die Gastgeber auf 27:28 verkürzten. Doch letztlich wurde die sehr gute Leistung der Dietmannsrieder, allen voran Markus Dahm ( sieben Tore), mit dem 30:29-Sieg belohnt. Der Ex-Landesligist TSV Ottobeuren II übernahm mit einem 28:22-Sieg beim starken Aufsteiger TV Bad Tölz die Tabellenführung in der Männer-Bezirksoberliga. Allerdings fiel die Partie des bislang führenden TSV Marktoberdorf beim TSV Olching wegen mehrerer kranker Spieler bei den Ostallgäuern aus. Weiter aufwärts geht es mit dem TV Immenstadt Hätten die Oberallgäuer nicht so viele Leichtsinnsfehler gemacht, der verdiente 29:27 (18:15)-Sieg gegen Aufsteiger TSV Murnau wäre weit deutlicher ausgefallen. Die beiden Teams aus Kempten kommen indes nicht in die Gänge. Der erneut ersatzgeschwächte TVK hatte gegen den spielerisch und körperlich überlegenen SV Pullach keine Chance.

    Mit 16:25 gab es die siebte Saisonniederlage. Trotz gutem Einsatz wurde es beim TSV Kottern wieder nichts mit dem ersten Punktgewinn. Die Allgäuer kassierten gegen den Tabellendritten SC Gröbenzell eine deutliche 23:30-Niederlage. Sie haben nun schon acht Punkte Rückstand ans rettende Ufer. Die Chancen auf den Klassenerhalt in der Frauen-Landesliga Süd schwinden bei der SG Waltenhofen/Kottern ebenfalls immer mehr. Beim Spitzenreiter TSV Aichach gab es die zehnte Niederlage (18:32) im zehnten Spiel. In der Frauen-Bezirksoberliga hatte Schlusslicht TV Immenstadt gegen den Zweiten TSV Murnau Torchancen in Hülle und Fülle., doch es gab eine 17:27 (4:14)-Niederlage. Der TV Kempten und der HCD Gröbenzell II lieferten sich bis zur Pause (11:8) eine ausgeglichene Partie. Drei Tore in Folge zum 14:8 brachten den Gastgeberinnen den entscheidenden Vorteil. Mit dem 25:18-Sieg rückten sie von Platz acht auf vier vor. Auch beim vermeintlich schwachen Vorletzten, TSV Herrsching, ließ Tabellenführer TSV Marktoberdorf 'nichts anbrennen' und gewann 23:16.

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