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Hopferauer sorgen für "Mords-Gaudi"

Hopferau / Luxemburg

Hopferauer sorgen für "Mords-Gaudi"

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    Hopferauer sorgen für "Mords-Gaudi"
    Hopferauer sorgen für "Mords-Gaudi" Foto: diana tombÜlt

    Für eine "Mords-Gaudi" sorgten die Hopferauer Trachtler auf dem Oktoberfest - aber nicht in München. Sie fuhren erstmals nach Alzingen, einem Vorort von Luxemburg. Dort veranstaltete der Reiterverein ein Fest nach dem Münchner Vorbild.

    Da durfte das "Fünfar Gschpann" mit Oberkrainer und moderner Tanzmusik sowie die waschechten Trachtler aus dem südlichen Ostallgäu nicht fehlen. Die Idee für diesen Ausflug stammte vom Chef der "Fünfars", Michael Eberle. "Roger Mangen, der Vorsitzende des Reitervereins in Alzingen, hat seinen langjährigen Freund Heinz Scherzer aus Seeg gefragt, was man machen könne, damit das Oktoberfest ein Erfolg wird. Da ist Scherzer auf uns gekommen", so Eberle.

    "Den Vorschlag, das Arrangement mit einem Trachtenausflug zu verbinden, machte ich schon im März bei einer Vereinssitzung - die Begeisterung war groß".

    Die 45 Trachtler und die "Fünfar" starteten vergangenen Freitag nach Alzingen.

    Tanz auf den Biertischen

    Nach der achtstündigen Busfahrt ging es direkt in das Bierzelt auf dem Alzinger Campingplatz. Dort brachte das "Fünfar Gschpann" die eher ruhigeren Luxemburger zum Tanzen auf den Biertischen. Ebenso stand für die Hopferauer auch Kultur auf dem Programm - etwa bei einer Stadtführung durch Luxemburg.

    Die Bayern sorgten aber nicht nur drei Tage lang für eine gute Stimmung, sondern waren auch am Sonntagmittag die große Sensation - bei einem Umzug durch Alzingen. So konnten Schaulustige am Straßenrand die grüne Tracht der Hopferauer bestaunen und knipsten dabei ein Foto nach dem anderen. Kurz danach fuhr der Bus mit seinen 50 Passagieren wieder zurück ins Allgäu. Sonntagabend zu Hause angekommen, war der Ausflug aber noch nicht ganz vorbei: Auspacken, Bus ausräumen, verschnaufen. Feierabend. Nach getaner Arbeit waren sich die Trachtler einig: "Schea wars."

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