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Hogauer Abi-Jahrgang marschiert geschlossen

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Hogauer Abi-Jahrgang marschiert geschlossen

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    Alle 46 jungen Frauen und Männer haben bestanden Hohenschwangau (ves). Zu Marschmusik liefen sie gestern zu ihrer Abiturfeier am Gymnasium Hohenschwangau ein: 30 junge Frauen und 16 junge Männer. So unterschiedlich sie gekleidet waren ­ vom kurzbehosten Turnschuhträger mit langen Haaren bis zu jungen Damen in engem Rock und hohen Schuhen ­ so einmütig untergehakt gingen sie ihrer Zeugnisvergabe entgegen. Dabei gab es viele Umarmungen für die Lehrer und flossen Tränen.

    Über ein außerordentlich gutes Ergebnis freute sich Direktor Gerhard Klein: Alle haben bestanden und elf erzielten einen Notendurchschnitt besser als 2,0. Marius Simon und Sandra Täuber lagen sogar besser als 1,4 und erhielten den Förderpreis. Erstmals in diesem Jahr gab es zusätzlich dazu einen Anerkennungspreis für Miryam Haas. Max Waller komplettierte das Quartett der vier besten Abiturienten und bekam ebenso wie die anderen einen Buchpreis. Dass die beiden Jahrgangsbesten auch Internatsschüler sind, ließ Rainer Helbing manche Mühe seines Heimleiter-Lebens vergessen. Wie er schilderte, sei der Erfolg der sieben 'Heimschüler' umso höher zu werten, als doch einige als 'Wiederholer zu uns gekommen sind'.

    Doch nicht nur er beschwor den 'Ho´gauer Geist': Von der Vorsitzenden des Elternbeirates, Oswitha Grimm, dem scheidenden Lehrer Heinz Böhling, vom Vorsitzenden der Althohenschwangauer Schulgemeinschaft, Daniel Menges, und in einem Grußwort des Fördervereins wurden der Zusammenhalt in der Schule, die vielen Aktivitäten und der 'geborgene Hort' in Hohenschwangau gelobt.

    Die Abiturienten dagegen zogen die Parallele zum Sport: 'Ihr habt das Finale gewonnen', gratulierten die Mitschüler der K 12. Und Caroline Meichelböck und Johannes Böglmüller zogen Bilanz: 'Der Ball ist rund, das Spiel dauert 13 Jahre und am Ende gewinnen immer die Abiturienten.'

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