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Hochschule Kempten startet mit TU München Projekt: Die Energiewende ins Allgäu eingliedern

Auftakt

Hochschule Kempten startet mit TU München Projekt: Die Energiewende ins Allgäu eingliedern

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    Hochschule Kempten startet mit TU München Projekt: Die Energiewende ins Allgäu eingliedern
    Hochschule Kempten startet mit TU München Projekt: Die Energiewende ins Allgäu eingliedern Foto: Stephan Schöttl

    Über das Thema Energiewende wurde noch nie so intensiv diskutiert wie in den vergangenen Monaten. Eine Veränderung im Allgäu muss her. Das ist vielen klar. Aber bislang stockt es noch bei der Umsetzung. Die Hochschule Kempten beschäftigt sich jetzt auch mit dem Thema. Sie geht gemeinsam mit der Technischen Universität München (TU) der Frage nach: Wie kann man die Energielandschaft Allgäu sinnvoll gestalten? In den kommenden vier Monaten wollen Studenten und Betreuer am Projekt 'Gestaltete Energielandschaft Allgäu' arbeiten.

    Dahinter steckt immer die Frage, welchen Einfluss die Umsetzung der Energiewende auf die Landschaft des Allgäus haben kann. 'Wenn eine Wende kommt, gibt es drei Möglichkeiten sie umzusetzen', erklärte Jörg Heiler, Architekt und Stadtplaner in Kempten. 'Man kann versuchen, es möglichst versteckt umzusetzen, man kann Windräder aufbauen und warten, was passiert. Man kann aber auch den dritten Weg gehen und bewusst die Infrastruktur der Energiewende in die Allgäuer Landschaft eingliedern und gestalterisch aufbereiten.'

    Gemeinsam mit dem Architekturbüro Heiler-Geiger und der Studienrichtung Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume der Technischen Universität München sollen Ideen erarbeitet werden. Partner sind dabei die Markenagentur Sons und der Bund deutscher Architekten.

    Präsentiert werden die Ergebnisse am 7. Februar 2013 in Kempten.

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