Leichtes Fieber. Kopfschmerzen. Als Robert Rehmann an jenem Abend ins Bett geht, ahnt er nicht, wie schwer krank er ist. Nur Stunden später hängt das Leben des 17-Jährigen am seidenen Faden.
An was er in Wahrheit leidet: Hirnhautentzündung.
Dabei hat alles so harmlos angefangen. Mit Schüttelfrost. Auf den Schüttelfrost folgt am Abend das Fieber, das immer stärker wird. Um Mitternacht ruft Roberts Mutter eine Ärztin. Die untersucht den Jugendlichen, verschreibt ein Antibiotikum. 'Sie hat gesagt, Robert soll erst einmal nicht in die Schule gehen und viel trinken. Es sei aber nicht so schlimm', erzählt Adriana Rehmann.
Zehn Tage im künstlichen Koma
Was danach geschieht, weiß der 17-Jährige nur aus den Erzählungen seiner Mutter. Krankenwagenfahrt nach Memmingen, erste Behandlung, Verlegung ins Kemptener Klinikum, künstliches Koma - daran hat der Jugendliche keine Erinnerung mehr. 'Die Ärzte in Memmingen und Kempten haben sein Leben gerettet, dafür bin ich ihnen und dem anderen Klinikpersonal unendlich dankbar', sagt die Unterallgäuerin. Nach einer Reha geht Robert inzwischen wieder zur Schule.
Den ganzen Bericht über Robert Rehmann und wie genau die Hirnhautentzündung bei ihm ablief und was die Ärzte unternommen haben um sein Leben zu retten finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 11.05.2013 (Seite 34). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper