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Hinterbacher enttäuscht: Keine zweite Zufahrt für das Neubaugebiet im Norden

Diskussion

Hinterbacher enttäuscht: Keine zweite Zufahrt für das Neubaugebiet im Norden

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    Das Neubaugebiet im Norden von Hinterbach wird über die vorhandene Erschließung angebunden. Die Anwohner sind enttäuscht.
    Das Neubaugebiet im Norden von Hinterbach wird über die vorhandene Erschließung angebunden. Die Anwohner sind enttäuscht. Foto: Matthias Becker

    Eng geht’s zu in Hinterbach. Der Ortsteil im Norden der Stadt gilt als maximal ausgenutzt durch die Häuser der rund 420 Bewohner. Parkplätze sind ein rares Gut. Nun sollen weitere Bauplätze das Viertel abrunden, was die Anwohner seit einiger Zeit hitzig diskutieren. Die Forderung nach einer eigenen Erschließungsstraße für Hinterbach-Nord belegten schon vor einem Jahr 260 Unterschriften. Die Verwaltung hält dagegen: Die vorhandene Zufahrt könne den zusätzlichen Verkehr verkraften. Auf dem 2,5 Hektar umfassenden Areal sind im jetzigen Vorentwurf des Bebauungsplans „Hinterbach-Nord“ 23 Einfamilien- und vier Doppelhäuser vorgesehen. Wie in der Nachbarschaft sollen maximal zwei Geschosse mit ausgebautem Dach ermöglicht werden – Satteldach versteht sich. Dazu kommt der Ausbau der ehemaligen Hofstelle Jakob-Zeller-Straße in ein Mehrfamilienhaus. Die Zufahrt erfolgt nach dem jetzigen Stand über die Hinterbacher Straße, obwohl diese Variante die Anwohner bei Ortsterminen gehörig auf die Palme gebracht hatte.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 23.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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