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Haß verpasst Edelmetall nur um Haaresbreite

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Haß verpasst Edelmetall nur um Haaresbreite

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    Kaufbeuren/Hamburg (ded). - Bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen verpasste der Kaufbeurer Alexander Haß nur ganz knapp den Sprung aufs Treppchen. Am Start war neben den deutschen Topstars wie Thomas Rupprath, Franziska van Almsick und Antje Buschulte auch der Kaufbeurer Alexander Haß. Mit seiner Spezialdisziplin 200 m Schmetterling startete er in die Wettkämpfe und schwamm auf Anhieb ins Jahrgansfinale. Mit 2:06,83 steigerte er dort seine Vorlaufzeit um rund drei Sekunden und blieb nur sechs Hundertstelsekunden über seiner Siegerzeit von den Bayerischen Meisterschaften. In einem spannendem Lauf lag er dabei weit über die Hälfte des Rennens auf Medaillenkurs. Am Ende verpasste er aber sein erstes Edelmetall bei Deutschen Meisterschaften um nur 0,97 Sekunden und schwamm auf den fünften Rang. Zwei Tage später - an seinem 19. Geburtstag - schaffte er über 100 m Schmetterling mit dem achten Rang aus den Vorläufen erneut den Sprung ins Jahrgangsfinale.

    In 0:56,76 blieb er auch hier nur knapp über seiner persönlichen Bestleistung und verbesserte sich um zwei Positionen auf den sechsten Platz. 50 Meter Rücken standen für Haß tags darauf auf dem Programm. In 0:28,93 Minuten wurde er hier Elfter. Am letzten Wettkampftag gelangen ihm dafür zwei weitere Finalqualifikationen. Über 50 m Schmetterling und 200 m Lagen schwamm er in den Vorläufen jeweils auf den fünften Rang. Allerdings musste er sich dann für einen Finalstart entscheiden, da die beiden Endläufe zeitlich zu nah beieinander lagen. Also verzichtete Haß auf die 200 m Lagen und konzentrierte sich dafür auf den Start über 50 m Schmetterling. Und wie schon zu Beginn der Wettkämpfe verpasste er eine Medaille nur denkbar knapp. Mit 0:25,89 schlug er lediglich 0,23 Sekunden nach dem Drittplaztierten an. Dennoch war er bei seiner dritten Teilnahme an den deutschen Meisterschaften mit zwei Platzierungen unter den Top-Five bislang am erfolgreichsten.

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