Silversternacht: Happy-End: Hund Harry geht es schon viel besser

23. März 2022 09:56 Uhr von Benjamin Liss
Harry ist seinen lästigen Gips los, den er jetzt drei Monate tragen musste.
Harry ist seinen lästigen Gips los, den er jetzt drei Monate tragen musste.
Benjamin Liss

Ein glückliches Happy-End nahm die Geschichte des Rhodesian Ridgeback Rüden Harry. Der einjährige Hund wurde in der Silvesternacht von einem Auto angefahren und schwer verletzt liegen gelassen. Erst am nächsten Morgen fanden ihn die Besitzer vor einer Treppe eines Mehrfamilienhauses in Kempten. Nach der ersten Behandlung in der Tierklinik Blaichach folgten zwei schwere Operationen für den jungen Hund.

ï"¿Therapie mit Blutegel

Auch eine Therapie wegen einer stark angeschwollenen Pfote mit Blutegel blieb nicht aus. Ende des Monats fängt Harry mit einer Physiotherapie an. Insgesamt hatte er jetzt drei Monate einen Gips an beiden Beinen. Aktuell muss er bei langen Spaziergängen noch eine Schiene tragen. "Harry geht es schon viel besser. Die Knochen sind alle gut verheilt. Er tut sich zwar etwas schwer, aber es wird immer besser", so der 31-jährige Besitzer.

Hilfsbereitschaft war enorm

Die Hilfsbereitschaft für Harry war enorm. Freunde sammelten Geld für die Behandlung des Hundes, auch in der Tierklink Blaichach wurde Geld für den schwerverletzten Hund abgegeben. "Man kann froh sein, dass Harry den Unfall so gut weggesteckt hat und noch lebt", so die behandelnde Tierärztin.

In der Silvesternacht in Kempten angefahren: So geht es Hund "Harry" jetzt