Füssen | pm | Zum 100. Geburtstag von Gottfried Andreas Herrmann zeigt das Museum der Stadt Füssen eine Auswahl seiner Werke aus den 1950-er bis 1990-er Jahren. Der Künstler, am 23. Juli 1907 in Erlangen geboren, war von 1934 bis 1971 nach seinem Kunststudium Kunsterzieher am Gymnasium in Füssen und prägte Generationen von Schülerinnen und Schülern. Die Stadt Füssen zeichnete Herrmann 1990 mit dem Kultur- und Kunstpreis aus. Kennzeichnend für sein Werk ist der Mensch in der Realität einer Zivilisation, die ihn deformiert. Der Mensch wird bandagiert, verformt oder zerbrochen dargestellt. Herrmann selbst rechnet sein Werk dem 'Magischen Realismus' zu.
Die Ausstellung zu Ehren Gottfried Herrmanns wird am Donnerstag, 27. September, um 19 Uhr im Refektorium im Museum der Stadt Füssen im ehemaligen Kloster St. Mang eröffnet. Zu sehen ist die Werkschau bis einschließlich 4. November jeweils dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr.