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Glaubenserneuerung trägt Früchte

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Glaubenserneuerung trägt Früchte

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    Rankende Rose als Symbol in Scheidegg und Scheffau Scheidegg/Scheffau (sen). In den beiden Pfarrgemeinden St. Gallus und St. Martin wird die im vergangenen Herbst begonnene Gemeindeerneuerung fortgesetzt. Vom 12. bis 16. November werden die Claretiner-Patres aus Weißenhorn, Pater Gerd und Pater Alfons, wieder nach Scheidegg und Scheffau kommen, um den vor einem Jahr begonnenen Weg der Glaubenserneuerung weiterzugehen. Zuvor findet ein Kurs statt, der helfen soll, sich auf die Tage mit dem Seelsorgerteam aus Weißenhorn vorzubereiten..

    An insgesamt fünf Abenden von Anfang Oktober bis Mitte November können sich die Teilnehmer am Glaubenskurs auf folgende Themenschwerpunkte vorbereiten: 'Gottesbilder zeigen Wirkung' (1.10.), 'Glaubenskrisen werden Chancen' (8.10.), 'Gottesbegegnung ermöglicht Neues' (15.10.), 'Versöhnung macht frei' (22.10.) und 'Leben bekommt Zukunft' (6.11.). Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Pfarrheim Scheidegg. Den Abschluss der Vorbereitungen bildet ein Schlussgottesdienst am 12. November um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus. Am kommenden Donnerstag findet um 20 Uhr im Pfarrheim Scheidegg hierzu ein Informationsabend statt. Scheideggs katholischer Pfarrer Karl Meisburger sieht in der Fortsetzung der Gemeindeerneuerung die Chance, 'festzustellen, ob das was im vergangenen Herbst erfahren worden ist, auch heute noch Bedeutung hat', wie er sagt. Gertraud Specht vom Vorbereitungsteam erinnerte stellvertretend für alle Teilnehmer der letztjährigen Gemeindeerneuerung im Rahmen eines Gottesdienstes an die Erfahrungen vom Herbst 2002. 'Wir wollten nicht missionieren, nicht bekehren, sondern überzeugend leben. Mit großer Herzlichkeit und Offenheit sind die Menschen unserer Gemeinde miteinander um- und aufeinander zugegangen', zog Gertraud Specht Bilanz. Gemeindereferent Martin Zeller und Renate Reichart vom Vorbereitungsteam zeigten auf, wie es in den kommenden Wochen weitergehen soll. 'Die Kursabende sollen den Glauben neu entfachen und Kopf und Herz für Glaubensfragen öffnen. War im vergangenen Herbst die Rose das Symbol unserer Erneuerung, so ist es heuer die rankende Rose. Sie soll den Fortschritt des Prozesses symbolisieren', erklärte Martin Zeller. Während des mehrtägigen Besuchs der Claretiner-Patres aus Weißenhorn finden täglich Gottesdienste in Scheidegg und Scheffau statt, deren Predigten auf die Themen des Glaubenskurses abgestimmt sind. In drei Schritten soll die Berufung zum 'Menschsein', zum 'Christsein' und zum 'Jüngersein' erfahren werden.

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