Die Nordische Ski-WM 2021 in Oberstdorf soll für die gesamte Region einen Mehrwert bringen, berichtet die Allgäuer Zeitung. Das sagte Moritz Beckers-Schwarz, Geschäftsführer der "FIS Nordische Ski-WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH", vor dem Marketing-Club Allgäu. Dort sprach er über die Bauvorhaben, die schwierige Suche nach Unterkünften und die Rolle des Nahvekehrs. So müssten laut AZ beispielsweise die Gemeinden einen zweistelligen Millionenbetrag aufbringen, um den gleichen Werbeerfolg zu erzielen. Außerdem würden 39,5 Millionen Euro verbaut. Zuschüsse gebe es, um die Sportanlagen auf den neuesten Stand zu bringen. Und im Vergleich zu der Weltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf sei es diesmal eine größere Herausforderung, Unterkünfte für Sportler und Sponsoren zu finden, erklärte Beckers-Schwarz. Wie die AZ mitteilt, ist es dem Organisationsteam gelungen, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auch in den Ticketpreis zu integrieren. Demnach könne der Nahverkehr im Umkreis von 60 Kilometern genutzt werden, so Beckers-Schwarz weiter. Ziel sei es, dass 50 Prozent der Besucher auf Bus und Bahn umsteigen.
Nordische Ski-WM 2021: Bauarbeiten in Oberstdorf kommen gut voran
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