Es ist ein Thema, bei dem die Meinungen deutlich auseinander gehen: Gentechnik in der Landwirtschaft.
Während die Einen davon ausgehen, dass dadurch die Weltbevölkerung ernährt werden kann, warnen die Anderen vor dem Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut - die Folgen seien nicht abschätzbar. Zuletzt hatte der Europäische Gerichtshof entschieden: Honig, der Pollen der Maissorte MON 810 enthält, darf nicht verkauft werden. Verbraucherschützer, Bio-Verbände & Co.
begrüßten das Urteil, der Großteil der Bürger wolle keine gentechnisch veränderten Lebensmittel. Eine Einstellung, die bei Rapunzel in Legau zur Unternehmensphilosophie gehört. Die Naturkostfirma setzt seit jeher auf gentechnikfreien Bioanbau und setzt alles daran, dass das auch in Zukunft möglich ist. Was ein Marsch entlang der Ostküste der USA damit zu tun hat, erzählt uns Rapunzel-Geschäftsführer Joseph Wilhelm.