Helmut Angl Bürgermeister-Amt gleicht Arbeit eines Unternehmers - aber ohne Existenzsorgen">

Artikel: Genauso wenig zu Hause wie früher

8. August 2008 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung

Helmut Angl Bürgermeister-Amt gleicht Arbeit eines Unternehmers - aber ohne Existenzsorgen

Lechbruck l fis l 100 Tage ist Helmut Angl nun als Bürgermeister der Gemeinde Lechbruck im Amt. Eine relativ kurze Zeit, doch ein erstes Resümee wollten wir von ihm erfragen. Denn gerade in den vergangenen Wochen ist in der Flößergemeinde viel passiert – auch im kommunalpolitischen Sinne:

Was ist Ihnen bisher alles gelungen?

Angl: Viele kleine Dinge, aber das häuft sich! Wir verfolgen allgemein einen sinnvollen Sparkurs, wobei wir nicht auf wichtige Investitionen verzichten wollen. Im Haushalt besteht wenig Spielraum, aber auch kleine Sparbeträge ergeben in der Summe einen großen Betrag. Bis Ende September wollen wir neue Buswartehäuschen stehen haben und ich freue mich, dass wir mit Hilfe der Lechbrucker Jugend die Regionalbus- Verbundkarte für Schüler durchgebracht haben.

Was ist ihnen nicht gelungen?

Angl: Im nicht öffentlichen Bereich gibt es viele Dinge, die einfach schwierig sind. Da kann niemand was dafür, da sind einfach Gesetzesvorlagen zuständig und wir müssen uns daran halten. Ich denke an die Abbiegespur am Gewerbegebiet oder solche Dinge. Gespräche laufen über den Rundweg am Oberen Lechsee und anderweitige Dinge. Der Erfolg lässt halt auf sich warten. Wie wirkt sich ihr Bürgermeisteramt aufs Privat- und Familienleben aus?

Angl: Eigentlich hat sich nichts geändert, ich bin genauso wenig zu Hause wie früher. Allerdings bin ich immer in meinem Heimatort. Es alle an einem Strang. Die Feste waren ein wohltuender Einstieg für mich und haben über die Gemeindegrenzen hinaus bestimmt einen guten Eindruck hinterlassen.

Was ist Ihnen bisher alles gelungen?

Angl: Viele kleine Dinge, aber das häuft sich! Wir verfolgen allgemein einen sinnvollen Sparkurs, wobei wir nicht auf wichtige Investitionen verzichten wollen. Im Haushalt besteht wenig Spielraum, aber auch kleine Sparbeträge ergeben in der Summe einen großen Betrag. Bis Ende September wollen wir neue Buswartehäuschen stehen haben und ich freue mich, dass wir mit Hilfe der Lechbrucker Jugend die Regionalbus- Verbundkarte für Schüler durchgebracht haben.

Was ist ihnen nicht gelungen?

Angl: Im nicht öffentlichen Bereich gibt es viele Dinge, die einfach schwierig sind. Da kann niemand was dafür, da sind einfach Gesetzesvorlagen zuständig und wir müssen uns daran halten. Ich denke an die Abbiegespur am Gewerbegebiet oder solche Dinge. Gespräche laufen über den Rundweg am Oberen Lechsee und anderweitige Dinge. Der Erfolg lässt halt auf sich warten.

Wie wirkt sich ihr Bürgermeisteramt aufs Privat- und Familienleben aus?

Angl: Eigentlich hat sich nichts geändert, ich bin genauso wenig zu Hause wie früher. Allerdings bin ich immer in meinem Heimatort. Es macht mir nichts aus, denn ich bin die Belastung gewohnt. Einen Vorteil habe ich allerdings als Bürgermeister: Ich bin nicht einem Existenzkampf wie ein Unternehmer ausgesetzt. Es ist schön, für bedeutende Entscheidungen einen guten Gemeinderat hinter sich zu haben, der beratend mitarbeitet und so vieles deutlicher sehen lässt. Dafür bin ich dankbar.

Was wird langfristig geplant?

Angl: Sparen ist unser oberstes Prinzip. Wir wollen allerdings versuchen, so viel wie möglich zu machen. In den Bereichen Straßenbau, Brückenbau, Kanal und Wasser sind noch viele Aufgaben zu erledigen. In Lechbruck hängt viel am Tourismus – wir wollen daran arbeiten, um diesen Wirtschaftszweig zu beleben. Für Kinder haben wir einen neuen Spielplatz hinter dem Rathaus geschaffen. Das ist ein erster Schritt, nun wollen wir auch für Erwachsene und für Senioren etwas zu Wege bringen. Allgemein fragen wir uns: Wo wollen wir die nächsten Jahrzehnte mit Lechbruck hin? Ich finde, wir haben in unserer Gemeinde eine gute Ausgangsposition, junge Leute haben eine gute Chance in unserem Ort.