Als eine der ersten Gemeinden im deutschen Bodenseegebiet hat Wasserburg in seinem Bauhof ein elektrobetriebenes Nutzfahrzeug im Einsatz. Finanziert worden ist das Fahrzeug des Herstellers Goupil (Wert 26 000 Euro) durch Anzeigen, mit denen regionale Betriebe auf dem Wagen werben. 'Wasserburg ist als energieeffiziente Gemeinde ausgezeichnet.
Diesen Umweltgedanken wollen wir weitergeben und fest in der Bevölkerung verankern', sagte Bürgermeister Thomas Kleinschmidt bei der Übergabe.
Vorteil des lautlosen E-Mobils ist ein kleiner Wendekreis, die Zuladung von 700 Kilogramm und die Kipperfunktion. Angetrieben wird das Fahrzeug von Bleisäure-Batterien, die eine Reichweite von 80 bis 100 Kilometer haben. Um 100 Kilometer zu bewältigen, schluckt das E-Mobil Strom für zwei Euro, den die Gemeinde kostenlos durch den E-Mobilitätsvertrag mit den Stadtwerken bezieht.