Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Gehweg an der Halle vorbei

Marktoberdorf

Gehweg an der Halle vorbei

    • |
    • |

    Mit dem Bebauungsplan für den Sportplatz in Geisenried und dem angedachten Geh- und Radweg dorthin beschäftigte sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Auf Anregung der Verwaltung soll darin auch die Riedstraße einbezogen werden. Dem stimmte das Gremium zu.

    Die Riedstraße sei für einen Geh- und Radweg zu eng, erläuterte Stadtbaumeister Peter Münsch. Denkbar sei, ihn entlang des Kindergartens und der neuen Mehrzweckhalle zu erstellen. Am Ortseingang sei dann eine Querungshilfe nötig, die gleichzeitig als "Geschwindigkeitsbremse" fungieren könnte.

    Wie dieser Übergang aussehen könnte, müsse die Detailplanung zeigen. Eine Ampel werde es auf keinen Fall geben, beantwortete Münsch eine entsprechende Frage von Clara Knestel (Grüne).

    Ob sich der Weg auch auf der Westseite, also der vom Kindergarten aus gesehen gegenüberliegenden Straßenseite hinter den Häusern bauen lasse, wollte Eugen Kögel (CSU) wissen. Die Stadt sei wegen des Geh- und Radweges auf dieser Seite schon seit Jahren in Verhandlungen, bisher ohne Erfolg. Die Ostseite mache mehr Sinn, weil dann Kindergarten und Halle besser angebunden seien.

    Ulrike Sigfrid (CSU) hakte nach, weshalb der Radweg nicht auf der Ostseite geführt werden kann. Laut Münsch brauche die Stadt dann noch mehr Grundstücke als auf der Westseite. Außerdem, so ergänzte Peter Grotz (Freie Wähler), befinde sich der nötige Übergang dann in einer Fahrbahnsenke und sei von den Autofahrern schlecht einsehbar. Der Bereich sei ohnehin schon ein Gefahrenpunkt, erklärte Verkehrsreferent Franz Barnsteiner (FW), weil sich an die am Sportplatz vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern sowieso kaum einer halte. (af)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden