Am Samstag startet der 13. Lauf der guten Hoffnung. Wegen Corona findet das Allgäuer Benefiz-Event aber unter veränderten Bedingungen statt. Sämtliche Strecken werden ab Samstag für sechs Wochen ausgeschildert sein. Das teilen die Veranstalter auf ihrer Homepage mit.
Keine festen Startzeiten
Demnach befinden sich die Startpunkte in Oberstdorf, Kempten und Oberstaufen. Zielort ist der Marienplatz in Immenstadt. Jede Strecke ist in begehbare Etappenziele aufgeteilt. Ein "Ein- oder Ausstieg" ist an jedem Etappenziel möglich. Anders als noch in den Vorjahren gibt es diesmal keine festen Startzeiten. Die Teilnehmer sind also an keinen festen Zeitpunkt gebunden, laufen einzeln, oder den Möglichkeiten angepasst, in kleinen Gruppen. Veranstalter Peter Melchin hofft auch in diesem Jahr wieder auf eine starke Beteiligung und läd jeden dazu ein, mitzumachen. "Die Streckenverläufe sind familienfreundlich, die Höhenmeter sehr überschaubar und führen alle durch unser wunderschönes Oberallgäu.“
Noma: "Das Gesicht der Armut"
Alle Teilnahmegebühren des Laufs gehen zu 100 Prozent an den Verein "Gegen NOMA-Parmed e.V." Der Verein setzt sich für die Bekämpfung der "schreckliche bakterielle Infektionskrankheit" Noma (Wangenbrand) ein. Die Krankheit wird auch "das Gesicht der Armut" genannt, weil sie durch Unterernährung und mangelnde Hygiene ausgelöst wird. "Die extreme Armut in Teilen Afrikas liefert den idealen Nährboden für die Verbreitung von Noma", heißt es auf der Homepage. Ohne Behandlung führe Noma in 80 Prozent der Fälle zum Tod. Entsetzliche Verstümmelungen seien das Schicksal der Überlebenden. Streckenverlauf, Kontoverbindung und weitere Infos finden Sie auf der Homepage:www.lauf-der-guten -hoffnung.de