Menschen dicht gedrängt in Luftschutzbunkern und U-Bahnhöfen, zerstörte Häuser, Explosionen – die Bilder, die uns gerade aus der Ukraine erreichen, machen auch viele Allgäuer fassungslos. Viele würden gern was tun, wissen aber nicht wo sie anfangen sollen. Spenden ist da natürlich eine Möglichkeit - eine Liste mit einigen Organisationen finden Sie hier.
So helfen Sie besonders direkt
Aber helfen geht auch noch direkter, zum Beispiel, in dem Sie Übernachtungsplätze für Geflüchtete aus der Ukraine anbieten. Allein in Polen sind ja bereits über 100.000 Menschen angekommen – und auch bei uns in Deutschland werden demnächst viele Geflüchtete erwartet. Ihnen soll, wenn es nach Innenministerin Nancy Faeser geht, möglichst unbürokratisch geholfen werden.
So funktioniert's
Eine Möglichkeit von vielen ist da die Initiative #unterkunft, die unter anderem die GLS Bank und die Spendenplattform betterplace.org ins Leben gerufen haben. Auf der Seite geben Sie Ihre Adresse, die Anzahl der verfügbaren Betten und einen Zeitraum ab zwei Wochen an, für den Sie Gäste aufnehmen würden. Die Organisatoren nehmen dann vorab nochmal persönlich Kontakt zu Ihnen auf. Über 60.000 Betten für Geflüchtete aus der Ukraine sind so schon zusammengekommen. Wenn Sie Hilfe anbieten möchten:hierklicken.
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