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FW sind gegen Einbahnregelung für Luitpoldstraße

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FW sind gegen Einbahnregelung für Luitpoldstraße

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    Nicht anfreunden können sich die Freien Wähler (FW) mit der Idee, dass aus der Luitpoldstraße eine Einbahnstraße werden soll, sobald die Bahnhofstraße nach Westen verlängert wird. Mit einer solchen Regelung würde letztlich so viel Verkehr in die Wohngebiete im er Westen gelotst, warnt Dr. Anni Derday. Für die FW-Stadtratsfraktion hat sie deshalb den Antrag gestellt, dass die Luitpoldstraße für beide Fahrtrichtungen befahrbar bleiben soll.

    Zu viel Verkehr in Wohngebiete

    Derday verweist in ihrem Antrag auf eine Ankündigung von Bürgermeister Paul Iacob: Danach solle die Bahnhofstraße zunächst für einen Probebetrieb mit einer Einbahnregelung nach Westen geöffnet werden, gleichzeitig solle die Luitpoldstraße mit einer Einbahnregelung in Richtung Kaiser-Maximilian-Platz versehen werden. Dies bedeutet aber laut Derday, "dass der gesamte Verkehr in Richtung Westen nur über die Bahnhofstraße abfließen könnte. Dies hätte den unerwünschten Effekt, dass der Verkehr mit Zielrichtung Kemptener Straße/Bad Faulenbach durch die Wohngebiete im Westen kreuzen müsste".

    Zwei Achsen erhalten

    Sie beantragt deshalb, dass die Luitpoldstraße auch künftig den Verkehr in Richtung Kemptener Straße aufnehmen soll. So habe man zwei Achsen - die Luitpold- und die Bahnhofstraße - in Richtung Westen. Damit "entsteht eine Entzerrung der Stausituation, ein besserer Verkehrsabfluss und gleichzeitig würden die Belastungen der Anwohner im Westen auf ein erträgliches Maß reduziert".

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