Keine Schranke mehr und keine Hecke: Ab dem Frühjahr soll bessere Sicht herrschen auf das "Kleinod Hofgarten", freute sich Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer. Wie bereits berichtet, wird die Eingangssituation zum Park zwischen Residenz und ehemaligem Gesundheitsamt verändert. Dazu, erläuterte Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann im Bauausschuss, wird zunächst die Schrankenanlage versetzt, ein Stück der Hecke kommt weg und der Pflasterbelag wird von der Residenz ausgehend bis zum Parkeingang durchgezogen.
Geplant ist außerdem ein "Baumtor" - also zwei flankierende Bäume rechts und links des Parkzugangs - und die Treppe wird auf sechs Meter Breite ausgebaut. Bleiben sollen indessen die beiden Säulen am Durchgang - auch wenn die rechte ein wenig schief sei. Insgesamt, so freute sich Oberbürgermeister Netzer, bekomme der Hofgarten "ein ganz anderes Entree". Auch die Stadträte Erwin Hagenmaier (CSU) und Hans Mangold (Grüne) lobten die Veränderungen am Zugang zum Hofgarten als überaus gelungen. Die Arbeiten werden insgesamt 50000 Euro kosten.