Wie erst jetzt bekannt wurde, wäre im Wangener Freibad Stefanshöhe vor gut einer Woche ein fünfjähriges Mädchen beinahe ertrunken. Einer aufmerksamen Frau und einem schnell eingreifenden Bademeister ist es zu verdanken, dass das Kind, das leblos im Nichtschwimmerbecken trieb, überlebte.
Der 42-jährige Betriebsleiter Maik Uliczek des Freibads Stefanshöhe stand am späten Vormittag als Aufsicht beim Schwimmerbecken, als er Hilfeschreie aus Richtung des Nichtschwimmerbereichs hörte. 'Weil mein Kollege, der dort Aufsicht hatte, gerade jemanden im Rot-Kreuz-Raum verarztete, sprang ich rüber und sah vielleicht 20 Meter vor Ende des Strömungskanals eine Frau im Wasser stehen, die ein lebloses Mädchen im Arm hielt', erinnert sich Uliczek. Die Frau hatte zuvor die Fünfjährige bei Tauchübungen beobachtet und irgendwann gesehen, dass das Kindmit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser trieb.
Der Bademeister nahm das Mädchen und lief mit ihm in den Rot-Kreuz-Raum. 'Es hat einen leblosen Eindruck gemacht, ich habe sie sofort einmal beatmet. Sie hat dann das Bewusstsein wiedererlangt, hat geröchelt, sich übergeben und stand natürlich unter Schock', so Uliczek.
Den ganzen Bericht zur Rettung des fünfjährigen Mädchens finden Sie in Der Westallgäuer vom 12.08.2013 (Seite 29). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper