15000 Euro gesammelt - Spender gesucht - Konzert in der Aula Lindenberg. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Förderkreises Gymnasium Lindenberg e. V. wurde der Kauf eines neuen Flügels für das Lindenberger Gymnasium diskutiert und einstimmig beschlossen..
'Vom Preisleistungsverhältnis ist das ein Schnäppchen', sagt Dr. Emil Kapahnke salopp und erntet darauf zustimmendes Nicken seiner Vereinskollegen. Und das ist der neue Schimmel Flügel, der bereits leihweise einige Konzerte im Gymnasium musikalisch bereicherte, wirklich: 23000 Euro, statt der im Kemptener Klavierhaus ausgewiesenen 32000 Euro, kostet das handgefertigte Stück. Der Ruf nach einem neuen Tasteninstrument wurde erstmals 2002 laut, als der Pianist und ehemalige Schüler des Lindenberger Gymnasiums Prof. Herbert Wiedemann feststellt, dass der vorhandene Steinway nicht mehr für die Veranstaltungen und Konzerte ausreicht. Bestärkt durch die unerwartet große Resonanz bei dem Konzert im vergangenen April (mit zwei Flügeln), gewann die Idee einen neuen Flügel anzuschaffen, bis heute an Wichtigkeit für die Mitglieder des Förderkreises und die vielen Spender. 'Es ist kein finanzielles Abenteuer', meint Kassier Dr. Stiefenhofer und verweist dabei auf die Zahlen. Denn in den vergangenen drei Jahren gelang dem Verein eine bemerkenswerte Vorarbeit: Das Spendenkonto, das den Kauf finanzieren wird, bilanziert derzeit die stattliche Summe von 15000 Euro. Der Restbetrag in Höhe von 8000 Euro wird dann innerhalb eines Jahres in monatlichen Raten beglichen. Die Hoffnung des Förderkreises liegt dabei auf dem Konzert im kommenden Oktober, das mit der herausragenden Besetzung, durch Ulrike Schwab (Sopran), Jan Burdinski (Rezitation) und Herbert Wiedemann am neuen 'Schimmel'-Flügel, das spendefreudige Publikum anziehen soll. 'Wir hoffen auf Unterstützung in Form von Spenden', waren sich die Mitglieder einig und beschlossen einstimmig den Kauf des neuen 'Schimmels'. Am Samstag, 7. Oktober, um 20 Uhr findet in der Aula des Lindenberger Gymnasiums das Konzert 'Mozart in Briefen, Liedern und Arien' , gesungen, gesprochen und gespielt von Ulrike Schwab, Jan Burdinski und Herbert Wiedemann, statt.