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Fliegerhorst bekommt weiteren Tornado für die Ausbildung

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Fliegerhorst bekommt weiteren Tornado für die Ausbildung

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    Fliegerhorst bekommt weiteren Tornado für die Ausbildung
    Fliegerhorst bekommt weiteren Tornado für die Ausbildung Foto: melanie jÖrg

    Es war nicht zu überhören, dass gestern Vormittag ein Tornado in Kaufbeuren landete. Das Kampfflugzeug nahm Kurs auf den Fliegerhorst, wo es um 11.34 Uhr auf der Landebahn aufsetzte. Es dient der Technischen Schule der Luftwaffe 1 künftig für Ausbildungszwecke. Der Tornado mit der Kennung 45+53 stammt vom Jagdbombergeschwader 33 aus Cochem/Büchel (Rheinland-Pfalz). Sein Flug nach Kaufbeuren musste aus technischen Gründen bereits zweimal verschoben werden.

    Gestern klappte die Überführung dann im dritten Anlauf problemlos. Pilot Major Tilman Schnoor und Waffensystemoffizier Major Rene Hardt setzten die Maschine sicher auf der Landebahn des Fliegerhorstes auf. "Ein Routineflug, keine Probleme, 550 Kilometer in 55 Minuten," berichtete Schnoor kurz, bevor er mit seinem Kameraden ein Auto bestieg, das die beiden zurück nach Cochem/Büchel zu ihrem Heimatverband brachte. Derzeit befinden sich auf dem Kaufbeurer Fliegerhorst fünf Tornados und zwei Eurofighter. An den Flugzeugen wird das "technische Personal an Strahlenflugzeugen" für die ganze Bundeswehr ausgebildet. Im Jahresschnitt befinden sich am hiesigen Fliegerhorst 900 Schüler pro Tag. az/Foto: Melanie Jörg

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