Würstchen, Gänsebraten, Plätzchen oder Lebkuchen: Über die Feiertage haben sich bei vielen wieder einige Pfunde und Kilo angesetzt. Und einer der guten Vorsätze im neuen Jahr lautet deshalb: Runter mit den Pfunden. Die AZ hörte sich um, ob und wie nach den Feiertagen gefastet wird.
Sigrid Wessel, 41, Sulzberg:
Ich habe über die Festtage gar nicht so viel gegessen. Meine Familie wohnt nicht hier und deswegen geht man dann auch nicht zu jedem essen. Mit dem Hund laufe ich viel, weil er sonst nicht gefordert ist. In Bewegung bin ich somit immer. Um viel an der frischen Luft zu sein, fahre ich viel Fahrrad und laufe gerne Inliner.
Eva Riescher, 37, Sulzberg:
Ich laufe gerade im Winter, also auch zwischen den Jahren, viel Langlauf. Wenn jetzt ein bisschen mehr Schnee läge, dann könnte man mit den Kindern draußen auf jeden Fall etwas mehr machen. Aber in der Familie legen wir nach den Feiertagen keine Fastentage ein, weil bei uns keiner Probleme mit dem Gewicht hat.
Andreas Hofstetter, 34, Sulzberg:
Bei meiner Frau und mir gab es über Weihnachten wie immer zünftiges Essen. Deswegen müssen wir aber nicht zusätzlich irgendwelche Sporteinheiten einlegen. Wir machen generell viel Sport und laufen gemeinsam. Auch bei Wind und Wetter fahre ich Fahrrad. Fastentage legen meine Frau und ich aber nicht ein.
Helga Bader, 49, Sulzberg:
Um die angegessenen Kilos von den Weihnachtstagen wieder abzutrainieren, machen wir in der Familie viel Sport. Mein Mann und ich gehen regelmäßig zum Laufen und Skaten und im Winter zum Skifahren. Mein Sohn klettert gerne. Ich würde sagen, dass nach den Feiertagen jeder für sich schaut, dass er wieder etwas weniger isst.
Stefan Heinrich, 19, Durach:
Ich gehe besonders nach Weihnachten öfter zum Trainieren ins Fitnesscenter. Zuhause mache ich für mich ein paar Übungen, um in der Form zu bleiben. Nach einer Weihnachtsgans, einer Ente und einem Kaninchen, die es über Weihnachten bei uns in der Familie gegeben hat, habe ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen.
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