Stellungnahme Bürgermeister-Kandidat Michael Köpf weist Vorwürfe im Zug der zu viel gezahlten Entschädigungen zurück">

Artikel: Fairer Wahlkampf statt falscher Anschuldigungen

25. Januar 2008 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung

Stellungnahme Bürgermeister-Kandidat Michael Köpf weist Vorwürfe im Zug der zu viel gezahlten Entschädigungen zurück

Lechbruckl pm/rea l'Ich hoffe für Lechbruck, für mich und für alle anderen Kandidaten, ob Bürgermeister oder Gemeinderat, dass der weitere Wahlkampf fair und sachlich bleibt und nicht mit falschen Anschuldigungen, auch privater Natur, Stimmung gemacht wird.' Das wünscht sich in einer Pressemitteilung Michael Köpf, Bürgermeister-Kandidat der Lechbrucker Wahlgemeinschaft.

Im Zuge der Auseinandersetzungen über die zu viel bezahlten Aufwandsentschädigungen an Bürgermeister Dietmar Hollmann (wir berichteten) war auch Köpf als Hauptamtsleiter der Gemeinde Lechbruck ins Schussfeld geraten.

Die Vorwürfe, er als Hauptamtsleiter müsse um die Unrechtmäßigkeit der Zahlungen gewusst haben, weist Michael Köpf zurück: 'Zu den Vorwürfen kann ich nur beteuern, dass ich als Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Lechbruck bis zur Feststellung durch die Rechnungsprüfungsstelle des Landratsamtes der festen Überzeugung war, dass die Entschädigung des ersten Bürgermeisters in Ordnung ist'. Köpf 'bedauert zutiefst', dass dieses Thema nun 'Wahlkampfthema Nummer eins' in Lechbruck sein soll.

Er sei als Bürgermeister-Kandidat der Dorfliste angetreten, 'um Lechbruck weiter zu entwickeln und die finanzielle Situation wieder zu verbessern'. Sein Appell für einen fairen Wahlkampf geht auch in die Zukunft: 'Denn nach der Wahl müssen einige von uns wieder am gemeinsamen Ratstisch sitzen können, um für das Wohl der Gemeinde Lechbruck zu entscheiden', so Michael Köpf in seiner Stellungnahme.