Hirschegg/Kleinwalsertal Nach dem Freitod von Adolf Merckle stellt sich im Kleinwalsertal die Frage, wie es nun mit der Ifen-Bergbahn GmbH weitergeht. Der deutsche Unternehmer war zu 82 Prozent an der Gesellschaft beteiligt.
Während Geschäftsführer Andreas Herz nicht davon ausgeht, dass sich an den Eigentumsverhältnissen etwas ändern wird, vermutet Gemeindechef Werner Strohmaier, dass die Familie Merckle in Zukunft nicht mehr bereit sei, in die Bergbahn zu investieren. Laut Herz fehlt bislang jedoch sowieso noch die Grundlage für Investitionen im Skigebiet: Bereits 2007 hatte die Gesellschaft den Ausbau der Beschneiung beantragt. Das Verfahren läuft, wird aber von der Bezirkshauptmannschaft als kritisch beurteilt. (az)