Er wirkt ein bisschen mitgenommen, zwei Wochen nach der Bundestagswahl. Ist es das Wahlergebnis, das Dr. Gerd Müller zusetzt? Es sei die Anspannung, die nachgelassen habe, sagt der Entwicklungsminister, der Wahlkampf mit über 100 Terminen, der ihn gefordert habe.
Aber es sei auch das schlechte Abschneiden seiner Partei, der CSU, das ihn beschäftige. Für sein persönliches Ergebnis mit 50, 4 Prozent (und zehn Prozent weniger als bei der vorangegangenen Wahl) sei er 'dankbar'.
Schließlich habe er im Bundeskabinett als Einziger die 50-Prozent-Hürde übersprungen, sei bayernweit der viertbeste, deutschlandweit an elfter Stelle. Also keine Sorge um sein Ministeramt? Es mache Sinn, das fortzusetzen, was er begonnen habe. Müller: 'Ja, ich möchte dieses Amt weiterführen.' Die Perspektiven seien realistisch.
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