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Einheitlicher heller Sandstein macht Rennen

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Einheitlicher heller Sandstein macht Rennen

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    Benningen (stz). - Der Umbau der alten Schule in ein neues Rathaus und die Einigung über den Vertrag zur Wasserversorgung des Ortsteiles Benninger Einöde durch die Woringer Gruppe waren die Schwerpunkte der Gemeinderatssitzung in Benningen am Mittwoch Abend. Architekt Alfred Grötzinger stellte anhand detaillierter Pläne den aktuellen Stand im Projekt 'Umbau alte Schule/neues Rathaus' vor. Entschieden werden musste über die Gestaltung des Treppengeländers, die Wandverkleidung und Heizungsverschalung im neuen Sitzungssaal sowie über verschiedene Trocken- und Natursteinarbeiten.

    Fünf Unternehmen hatten sich an der Ausschreibung für die Natursteinarbeiten beworben, die Firma Schwarzer aus Benningen bekam nach einstimmigem Beschluss schließlich den Zuschlag für das mit rund 58 000 Euro kalkulierte Projekt. Leo Krywult von der Firma Schwarz klärte Fragen zu Farbe, Beschaffenheit und Haltbarkeit des vorgesehenen Sandsteines. Beschlossen wurde letztlich, Fassade, Balkon, Außentreppe und Boden einheitlich mit einem hellbeigen, leicht strukturierten Sandstein aus Meran zu gestalten. Eine endgültige Entscheidung darüber, wie Wandverkleidung und Heizungsverschalung im neuen Sitzungssaal aussehen werden, traf der Gemeinderat noch nicht. Einstimmig plädierte das Gremium für eine Vollmitgliedschaft in der Woringer Gruppe, um die Wasserversorgung des Ortsteiles Einöde sicherzustellen. Das Gebiet Einöde müsse folglich bei einer solchen Mitgliedschaft aus der gängigen Satzung, die für allen anderen Benninger Ortsteile gelte, ausgenommen werden, erklärte Bürgermeister Meinrad Bernhard.

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