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Eine Winterwanderung auf dem Buchenberg

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Eine Winterwanderung auf dem Buchenberg

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    Von unserer Mitarbeiterin Iris Burre Buching - Es könnte nicht schöner sein, als frühmorgens in eine verschneite Landschaft aufzubrechen. Die klare Luft, klirrende Kälte und winterliche Stille lassen das Wandern im Winter zu einem Fest der Sinne werden. Zu keiner Zeit ist es oben auf der Buchenberg-Runde so romantisch wie im Winter. Hier herrscht weder Hektik noch rege Betriebsamkeit, stattdessen kann man tief durchatmen und die Ruhe genießen. Und ein grandioser Blick auf das Voralpenland ist garantiert. Diese leichte Wanderung beginnt beim Parkplatz an der Buchenberg-Talstation. Von dort wandert man auf der Bergstraße, die zum Buchenberggipfel, die Ebene führt. Auf dem schmalen und meist geräumten Sträßchen geht es gleichmäßig ansteigend hinauf zu einem Sattel. Über lichte und nun verschneite Wiesenflächen der 'Ebene' führt ein überwiegend gespurter Forstweg weiter in Richtung Drehhütte. Nach etwa 20 Minuten folgt man einem Waldweg links bergab über den Tiefengraben. Wieder durch einen Hohlweg bergan gelangt man zu einem breiten Forstweg (1230 Meter), dem man nach rechts folgt. Auf diesem Weg zieht man knapp zwei Kilometer seine Spur im frischen Schnee (insgesamt südwärts).

    Auf und ab führt er bis zu einer Wegekreuzung, der man rechts Richtung Buching folgt. Die Wanderung verläuft später rechts kurz auf einem markierten Weg und über einen Fahrweg aufwärts zurück. Links geht es dem 'Buchenberg-Rundweg' nach, hinauf zum Buchenberg. Von dort oben wird man zur Winterzeit oft von einer Fernsicht empfangen, wie man sie sonst nur im Hochgebirge vermutet. Der Rückweg führt entweder auf dem Bergsträßchen nach Buching zurück. Wer freilich seinen Schlitten hier in der Nähe deponiert hat, genießt noch eine rauschende Abfahrt auf der Rodelbahn hinab nach Buching. Man kann sich aber auch gemütlich per Seilbahn ins Tal tragen lassen. i Ausgangspunkt: Parkplatz an der Buchenbergbahn oder Wanderparkplatz an der Bergstraße (bei Schnee bedeckter Straße nicht zu empfehlen). Anspruch: leichte Wanderung, die jedoch Orientierungssinn erfordert und nicht immer gespurt ist. Gamaschen empfehlenswert. Auch gut mit Schneeschuhen zu laufen. Gehzeit: zwischen vier und fünf Stunden bei zwölf Kilometern und 600 Höhenmetern . Karte: Bayerisches Landesvermessungsamt UK L31, Kompass Nr. 4.

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