Kempten | sh | Irgendwie muss es etwas ganz Besonderes sein, dieses Leben zwischen Alt und Neu, zwischen Tradition und Umgestaltung. Das Lebensgefühl Stiftsstadt eben, das keinen unberührt lässt, der zwischen den verwinkelten Gassen und den inzwischen großteils sanierten alten Häusern lebt. Diese Liebe der Stiftsstädter zu ihrem Stadtteil klang am Mittwochabend immer wieder durch beim Leser-Stammtisch derAZ.Vor Ort wollte die Lokalredaktion erfahren, was ihre Leser bewegt - von Fragen rund um die Zeitung bis zur Kommunalpolitik. Lokales Geschehen umfassend zu vermitteln, sei Hauptanliegen der Redaktion, so Claudia Benz, Leiterin der Lokalredaktion Kempten. Die Entwicklung in der Stiftsstadt war denn auch Schwerpunkt der Diskussion - etwa, als es um die Kosten der Sanierungen oder noch nicht angepackte Ecken des Wohngebiets ging. Wobei die Stiftsstädter durchaus Lob für den Wandel in ihrem Stadtteil fanden. Was sie dennoch kritisieren:
Weiherstraße Bei diesem Stichwort schlugen die Emotionen hoch, immerhin kostet die Umgestaltung der Straße nicht nur die Stadt, sondern auch die Anlieger viel Geld. Hauptkritikpunkt: Man habe sie lange im Unklaren über die genauen Beträge gelassen worden. Wer warum und wie viel zahlen muss, berichten wir am Samstag.
Seelenkapelle Die Seelenkapelle - sie war bis 1804 die Friedhofskapelle des Stadtteils - gilt als eine der Sehenswürdigkeiten der Stiftsstadt. Nun allerdings bröckle sie vor sich hin. Ein Bericht dazu folgt.
Hildegardplatz Hier fühlen sich einige nicht genug eingebunden (siehe Artikel oben).
Fußgänger am Stiftsplatz Angemahnt wurde die versprochene Umgestaltung des Überwegs (siehe eigener Artikel oben).

Nach Trennung
Oliver Pocher beendet Podcast "Die Pochers" mit seiner Noch-Ehefrau Amira
Mittleres Entenmoos Anwohner klagen über zahlreiche Schlaglöcher im Asphalt, die nicht geflickt würden. Ein Bericht dazu folgt.