Rieden am Forggensee | cl | Das Kirchenumfeld im Rahmen der Dorferneuerung III war tragendes Thema der vergangenen Sitzung des Gemeinderats Rieden. Bürgermeister Streif stellte den Räten die Arbeiten und Planungen der Ausschüsse und der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft (TG) vor. Dabei ergaben sich dann in der Vorberatung im Bauausschuss verschiedene Änderungswünsche, die nun an die TG weitergeleitet werden. Grundsätzlich hielt es der Gemeinderat aber für sinnvoll, dass die Gemeinde die Bauträgerschaft übernimmt. So kann ein vorgezogener Baubeginn möglich gemacht werden.
Was die Änderungswünsche angeht, so formulierte sie der Gemeinderat sehr detailliert:
Die Parkplätze an der Nordseite des Gemeindeamtes sind zu streichen und durch eine Grünfläche zu ersetzen. Die beiden Parkgelegenheiten sind anschließend an die bestehenden Parkplätze am Gemeindeamt zu errichten und möglichst gleich wie die bestehenden Parkplätze zu gestalten.
Dem Rückbau der Stützmauer entlang der August-Geier-Straße wird zugestimmt. Der Rückbau erfolgt von Osten her und sollte auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt werden.
Der Belag für die Parkbuchten auf dem kommunalen Parkplatz ist derzeit noch nicht gelöst. Asphalt sei zwar die günstigste Art der Ausführung. Nach Ansicht des Bauausschusses ist Asphalt aber nicht mehr zeitgemäß. Die preislich vergleichbaren Kunststeinbeläge seien denkbar und als gelungene Lösung zu vertreten.