Ein Premium-Bauwerk, wie es sich erst kürzlich die Wiggensbacher geleistet haben? So viel Aufwand, stellte Bürgermeister Anton Klotz in der jüngsten Ratssitzung klar, wird es in Haldenwang nicht geben. Denn mehr als zwei Millionen Euro Brutto dürfe die geplante Sporthalle nicht kosten.
Jedoch lege man Wert darauf, dass der Neubau eine Spielfläche von 20 mal 40 Meter und somit offizielle Turniermaße aufweisen kann. Auch der Bauplatz ist fix. Standort wird im Umfeld von Schule und Sportzentrum westlich der Tennisplätze sein, wobei die Zufahrt zum > verlegt werden muss.
Planung bis Weihnachten
Einverstanden waren die Gemeinderäte mit dem Vorschlag, für die Gestaltung einen Ideenwettbewerb auszuloten. >, meinte Klotz. >
Die Planung soll bis Weihnachten stehen, der Spatenstich ist fürs kommende Frühjahr angesetzt. 2013 könne die Halle, die insbesondere die Bedingungen für den Fußballsport verbessern wird, in Betrieb gehen. Dr. Albrecht Botzenhardt fragte nach der Möglichkeit, angrenzende landwirtschaftliche Grundstücke zu erwerben, um ausreichend Parkplätze zu schaffen. >, räumte Klotz ein, >
Peter Mair mahnte an, die Gymnastikräume großzügig zu planen. Die Bevölkerung werde immer älter und die in Haldenwang angebotene Seniorengymnastik schon jetzt sehr beliebt. Lieber spare man an Parkplätzen. >, hakte Matthias Amann ein,
>> Nicht geplant sind Bewirtungsräume. Allenfalls eine kleine Teeküche werde es geben, so Klotz.
Wie berichtet, liebäugelt die Gemeinde mit einem Holzbau in energiesparender Passivbauweise. Im Vorfeld hatten die Gemeinderäte sechs Sporthallen besichtigt, darunter in Wiggensbach, Wildpoldsried und Sulzberg. >, resümierte jetzt der Bürgermeister, >