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Duracher Geschäfte kleben Schaufenster ab: Protest gegen Online-Käufe

Gewerbe

Duracher Geschäfte kleben Schaufenster ab: Protest gegen Online-Käufe

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    Kleben ihr Schaufenster ab, um aufmerksam zu machen: Studioleiterin der Küchenwelt sowie Vorsitzende des Unternehmerkreises Alexandra Kochems (links) mit ihrer Mitarbeiterin Beyhan Salkam.
    Kleben ihr Schaufenster ab, um aufmerksam zu machen: Studioleiterin der Küchenwelt sowie Vorsitzende des Unternehmerkreises Alexandra Kochems (links) mit ihrer Mitarbeiterin Beyhan Salkam. Foto: Martina Diemand

    Wer am Freitag und am Samstag durch Durach geht, den dürfte ein komisches Gefühl beschleichen. Denn die Schaufenster vieler Geschäfte sind zugeklebt, wirken ausgestorben. Glücklicherweise sind sie das nicht. Mit der Aktion will der Unternehmerkreis Durach zum Nachdenken anregen: Darüber, was Onlinehandel aus Orten machen kann. „Wir wollen das Internet nicht verteufeln“, sagt Alexandra Kochems, Studioleiterin der Allgäuer Küchenwelt und Vorsitzende des Unternehmerkreises. Allerdings solle man sich vor jedem Einkauf überlegen, ob man das nicht auch vor Ort kaufen könne. Um genau dazu anzuregen, starten die Unternehmer mit ihrer Aktion das Projekt „Kauf-vor-Ort-Karte“. Die Gutscheine können beim Autohaus Brosch, beim Friseur „Art of Hair“, beim Weinhändler Enoteca und im Durach Café gekauft werden – und gelten bei über 50 Stellen in Durach. Ähnliche Konzepte gibt es etwa in Kempten und Dietmannsried.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 05.04.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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