Corona-Übersicht: Drei Landkreise über bundesweitem Durchschnitt - Die Allgäuer Inzidenzwerte am Dienstag

27. September 2022 06:25 Uhr von Redaktion all-in.de
Positiver Antigen-Schnelltest.
Positiver Antigen-Schnelltest.
David Yeow

Die 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner ist in Deutschland weiter angestiegen. Am heutigen Dienstag meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Wert von 334,9. In der Vorwoche lag die bundesweite Inzidenz noch bei 259,0. Auch die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle ist im Vergleich zur letzten Woche gestiegen. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI 89.282 Neuinfektionen (Vorwoche 60.237 ) und weitere 118 Todesfälle (Vorwoche 146).

Deutlicher Anstieg in Bayern

In Bayern liegt die Inzidenz am Dienstag die 7-Tage-Inzidenz bei 427,5. Damit ist auch diese Zahl ist im Vergleich zur vergangenen Woche deutlich gestiegen. Am letzten Dienstag lag der Inzidenzwert noch bei 299,5. Die Zahl der Neuinfektionen liegt bei 20.806. Dem RKI wurden 9 weitere Todesfälle seit Montag gemeldet. 

Unterallgäu mit höchster Inzidenz

Auch im Allgäu sind die Zahlen im Vergleich zur Vorwoche weiter angestiegen. Den höchsten Inzidenzwert meldet der Landkreis Unterallgäu. Insgesamt liegen drei Landkreise über dem bundesweiten Durchschnitt. 

Die Inzidenzwerte im Allgäu am Dienstag

(Stand: Dienstag, 27. September 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Landkreis Ravensburg: 184,7 (Vorwoche: 157,1)
  • Stadt Kaufbeuren: 226,1 (Vorwoche: 98,5)
  • Landkreis Lindau: 252,6 (Vorwoche: 176,6)
  • Stadt Kempten: 301,2 (Vorwoche: 208,9)
  • Stadt Memmingen: 313,1 (Vorwoche: 220,9)
  • Landkreis Oberallgäu: 375,9 (Vorwoche: 284,7)
  • Landkreis Ostallgäu: 403,5 (Vorwoche: 140,2)
  • Landkreis Unterallgäu: 433,1 (Vorwoche: 216,9)

Hinweis des RKI:  "Da am Wochenende weniger Testungen, Labordiagnostik, Meldungen und Übermittlungen stattfinden, ist die Aussagekraft der tagesaktuellen Berichterstattung der Neuinfektionen am Wochenende und zu Beginn der Woche eingeschränkt. Am Wochenende ist die Übermittlung durch Gesundheitsämter gesetzlich nicht verpflichtend. Da auch keine direkten Konsequenzen auf Landes- oder Bundesebene folgen, übermitteln zunehmend weniger Gesundheitsämter und Bundesländer an den Wochenenden. Tagesaktuelle Schwankungen sollten daher - insbesondere am Wochenende und zu Wochenbeginn - nicht überbewertet werden. Für die Beurteilung des Verlaufs ist die Betrachtung des Wochenvergleichs zielführender."