An einem Massentest des neuen Digitalfunks für die Polizei und die Rettungsdienste haben sich am Samstag in Durach-Bodelsberg 200 Einsatzkräfte mit 80 Fahrzeugen beteiligt. Vertreten waren das Polizeipräsidium in Kempten, Feuerwehren, Rotes Kreuz, DLRG, Technisches Hilfswerk und die Johanniter.
Es gehe vor allem darum, die Funktionsfähigkeit der neuen Technik mit vielen Benutzern in einer Funkzelle zu testen, erläuterte Michael Haber von der Projektgruppe Digitalfunk im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Zwar sei der Test noch nicht komplett ausgewertet, ein positives Ergebnis zeichne sich aber ab. So habe es bei der hohen Belastung zwar zu kurze Warteschleifen gegeben, was aber zu erwarten gewesen sei. 'Das System ist zu jeder Zeit funktionsfähig gewesen', ergänzte Haber.
Seit Jahren wird an der Einführung des Digitalfunks für alle Blaulicht-Organisationen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West gearbeitet (gesamtes Allgäu sowie die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm).
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