"Tour Ginkgo" - das heißt Prominente verbinden sportliches und soziales Engagement, um kranken Kindern zu helfen. Von Donnerstag, 16. Juli, bis Samstag, 18. Juli, wird die Benefiz-Radtour in diesem Jahr zum ersten Mal auch durchs Allgäu rollen. Die gesammelten Spenden werden dem Klinikum Kempten-Oberallgäu und dem Bunten Kreis Allgäu zugute kommen. Organisiert wird die Tour Ginkgo seit 1992 von der Christiane Eichenhofer-Stiftung.
Am Donnerstag wird das Fahrerfeld mit über 100 Prominenten aus Sport und Gesellschaft in Kempten aufbrechen. Bis zum Abend werden sie nach sechs Zwischenetappen in Buchenberg ankommen. Der Freitag führt die Fahrer mit fünf Zwischenstopps von Waltenhofen bis nach Oberstaufen. Die letzte Tour am Samstag geht von Immenstadt wieder zurück nach Kempten, ebenfalls mit fünf Stopps. Bei den Zwischenetappen werden in den mitwirkenden Gemeinden die gesammelten Spenden übergeben. Gleichzeitig besteht die Chance, die prominenten Fahrer kennenzulernen.
Der Namenspatron der Tour ist der Ginkgobaum. Er war die erste Pflanze, die nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima wieder gesunde Blätter trug. Sie symbolisiert daher Widerstandskraft und den unbesiegbaren Willen zu überleben.
Wer die Tour unterstützen möchte, kann in den mitwirkenden Städten und Gemeinden an verschiedenen Stellen ein Ginkgobäumchen erwerben oder direkt spenden (siehe Infokasten).